Über mich

* 1972 bin ich in Frankfurt am Main geboren und bereits mit 2 Monaten mit meinen Eltern in meine neue Heimat, nach Thailand umgesiedelt. Mein erstes Lebensjahr verbrachte ich in Surathani, im Süden Thailands, am Rande des Dschungels.
1973 ging es für 2 Jahre zurück nach Wien, um dann von 1976-1979 wiederum nach Thailand zurückzukehren. Diesmal jedoch in den Norden von Thailand, nach Lampang, eine Stunde südlich von Chiang Mai.
Diese Kindheitsjahre sind mit schönen Erinnerungen verbunden und waren für mich sehr prägend. Völlig selbstverständlich habe ich das buddhistische Lebensgefühl eingesogen, das mich bis heute nachhaltig geprägt hat. Ich liebe Räucherstäbchen, die Stille und die Heiligkeit der buddhistischen Tempel, die öffentlich und alltäglich sichtbar gelebte Spiritualität des thailändischen Buddhismus, und nicht zuletzt das wunderbare thailändische Essen.

1979 zurück in Wien, ereilte mich der Kulturschock. Ich fühlte mich fremd im eigenen Land. Das hiesige Lebensgefühl machte mir schwer zu schaffen.
Die materielle, kapitalistische Ausrichtung der Menschen war mir fremd, ebenso die Kultur, und die Religion erlebte ich vom Alltag getrennt. Ich fühlte mich einfach nicht wohl.
Von da an begann meine Suche nach Sinn und innerem Halt, zunächst unbewusst, später im Laufe meines Lebens viel bewusster. Ich schloss das Gymnasium ab, begann Biologie zu studieren, wechselte nach kurzer Zeit in ein kaufmännisches Kolleg, das ich 1993 abschloss. Anschließend arbeitete ich als kaufmännische Angestellte in der Wirtschaft, unter anderem in einem Architekturbüro, dann bei einer israelischen Firma und schließlich blieb ich einige Jahre als Projektassistentin bei der VA TECH, im Bereich Projektmanagement Wasserkraftwerke Asien. Nichts von all dem brachte jedoch die erhoffe innere berufliche Zufriedenheit. Das asiatische zufriedene Lebensgefühl stellte sich auch nicht mehr ein. So streckte ich meine Fühler weiter aus, absolvierte 1997 den Exportlehrgang and der WU-Wien und übernahm die Projektassistenz für Wasserkraftwerke in der Türkei. Es folgten einige Geschäftsreisen in die Türkei, in denen mir klar wurde, dass diese technische Firma, selbst mit den kaufmännischen und rechtlichen Abstimmungstätigkeiten die ich ausführte, nicht meine berufliche Zukunft war. So begann die Suche nach meiner wahren Berufung. Ab 2001 belegte ich Kurse in künstlerischen Bereichen, wie Malerei und Schauspiel, bildete mich in der Bachblütentherapie weiter und entschied mich schließlich nach Kündigung meines Jobs bei der VA TECH 2003, Psychologie zu studieren. Diese Zeit war eine prosperierende, schöpferische Zeit in der viele meiner künstlerischen Werke entstanden sind. Ihr findet sie auf meiner künstlerischen Homepage unter www.weltatelier.at. Der Weg und die Richtung stimmten, aber angekommen war ich noch nicht. Ich konnte nun viel erkennen, was vorher im Dunkeln lag. Das befreite zumindest aus dem Gefühl der Fremde und der Verlorenheit im "eigenen" Land. Ich fing allmählich an Fuß zu fassen, mich heimisch zu fühlen. Die Universität brachte eine Freiheit die ich vorher nicht gekannt hatte, ich fühlte mich seit langem wieder mal im richtigen Umfeld. Und weiter ging die Reise. Ich traf meinen Mann, kurze Zeit darauf kam meine Tochter Kathi-Sophie 2006 zur Welt, 3 Jahre später mein Sohn Elias.

Mit den Kindern kamen weitere Interessen dazu, die Körperarbeit. Yoga ist seit dieser Zeit ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens geworden. Es vereint die körperliche Achtsamkeit mit der spirituellen Stille und Ausrichtung, der Einkehr und der Wahrnehmung deiner Seele. Über diesen Körpertherapeutischen Ansatz kam ich zur Ausbildung in Prä- und Perinatalen Schock- und Traumatherapie bei Karlton Terry aus den USA, Schüler von W. Emerson, einem bekannten Psychologen. Hier öffneten sich wiederum neue Türen, die Begegnung mit Cranio-Sacral-Therapeuten berührten mich und ich beschloss die Ausbildung in Cranio-Sacralem-Balancing. Die Synergie all dieser Ausbildungen fließt heute in meine tägliche Arbeit ein und ist ein großer Methodenkoffer aus dem ich schöpfen kann.
2016 schließlich feierte ich meine Sponsion in Psychologie und schloss anschließend das Psychotherapeutische Propädeutikum ab. Die Selbsterfahrung und die Beschäftigung mit der Seele machten mir Freude und führten letztendlich auch zu mehr Freude und Sinn in meinem Leben. Hier entstand der Wunsch dies auch beruflich zu leben und meine Erfahrungen und Erkenntnisse anderen Menschen zuteil werden zu lassen. Ich arbeitete bei Notrufnummern wie der  Telefonseelsorge 142, Rat auf Draht 147 sowie der Helpline des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen, an der Schulpsychologischen Bildungsberatung Korneuburg/NÖ, an der Psychotherapeutischen Ambulanz der Sigmund Freud Universität (SFU).

Als Psychologin, mit Fokus Gesundheitspsychologie, helfe ich Menschen einerseits in Krisen ihre Stabilität und ihren Weg zu finden, sie mental und seelisch zu stärken, sich ihrer Ressourcen bewusst zu werden und sie schrittweise wieder an ihre Seele heranzuführen. Ganz besonders wichtig ist es jedoch auch sich achtsam präventiv um sein Seelenwohlergehen zu kümmern. So betreue ich seit 2022 als Psychologin im Bereich der mentalen Gesundheit, Gesundheitsvorsorgegruppen des "Vorsorge Aktiv" Programms der "Tut Gut Gesundheitsvorsorge GmbH, NÖ. Dazu bediene ich mich der unterschiedlichsten Techniken, wie Psychoedukation, Motivationstraining, Mentaltraining, Lernstrategien, Entspannungstechniken, Meditationen sowie der Yoga-Körperarbeit und kreativer Techniken aus der Malerei und dem Schauspiel. Die Beschäftigung mit allem was hilft und heilt, (nach dem Motto, wer heilt hat Recht) hat mich über den Tellerrand der wissenschaftlich nachweisbaren Methoden hinausschauen lassen und mich mutig weitergeführt zu anderen Techniken, wie Quantenheilung, Manifestationstechniken, Mentaltechniken, Matrix-Aura Techniken und allem was zur Zeit noch nicht wissenschaftlich ist.

Die Zeit wird kommen und wir werden Neues in der Wissenschaft integriert sehen. Seit 2019 arbeite ich selbständig in meiner Praxis "Wege-zur-Seelenkraft". Erstaunlich positive Erfahrungen haben mich darin bestätigt, dass es noch mehr gibt, als wir sehen können. So führten mich weitere Reisen zu Heilern in entfernte Länder, wie zu Joao de Deus nach Brasilien und zu sehr gläubigen Menschen in den Bible Belt nach Florida, USA. Ja und hier war ich endlich angekommen, beim Glauben. Ich hatte meine Seelenfamilie gefunden. Hier schließt sich der Kreis, die Suche war erfolgreich, wer suchet der findet, Thailand ist integriert, denn in Wahrheit war es eine lange Suche nach dem Glauben, der inneren Halt gibt. Nach der Wiederanbindung an die Seelenkraft, die Verbindung mit Gott und der göttlichen Quelle die mir zuteil wurde, schließe ich mit einem Bibelzitat. Matthäus 9:29 "Euch geschehe nach eurem Glauben".